medienpatch ist für mich eine Plattform, die sich auf die Lösungen individueller Situationen konzentriert und nicht auf die Probleme. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie es ist, an strukturelle Probleme zu stoßen, wenn man nicht der Norm entspricht. Oft sind die Brücken, die man bauen könnte, so einfach. Trotzdem bleibt es oft ein Problem. Das machen wir bei medienpatch anders! (Bianca Gärtner, Medienpädagogin)
Vieles im und um das Internet ist leicht zu bedienen und zu verstehen. Gleichzeitig ist vieles im Internet schwer zu bedienen und schwer zu verstehen. Für manche ist es noch schwerer. Damit sich das ändert und möglichst viele Menschen das Internet leichter und sicherer Nutzen können, bauen wir Lerneinheiten. Diese Lerneinheiten sollen helfen das Internet sicherer Nutzen zu können. (Ranka Bjilec, Medienpädagogin)
Mediennutzung ist eine Herausforderung – für Kinder, Jugendliche und für deren Eltern. Zudem für Fachkräfte, die Heranwachsende im Alltag darin unterstützen, Herausforderungen meistern zu lernen. Damit Kindern und Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf dies gelingen kann, wenn sie digitale Angebot nutzen, gibt es medienpatch. Wir wollen mit unserem Projekt der inklusiven Medienprävention Familien, Förderschulen und Freizeiteinrichtungen Materialien an die Hand geben, um (miteinander) zu lernen und über Medien in unserem Alltag zu sprechen. (Kristin Langer, Medienpädagogin)
Beeinträchtigte Kindern und Jugendlichen brauchen das Internet mehr als Gleichaltrige ohne Beeinträchtigungen. Sie tauchen aber nicht in den repräsentativen Statistiken zur Mediennutzung wie etwa in der KIM- und JIM-Studie des MWFB auf. Und es gibt bislang keine präventiven medienpädagogischen Angebote, die auf sie zugeschnitten sind. Unsere Idee: Kinder und Jugendliche sollen sich bei ihrer Nutzung des Internets gut und sicher fühlen. (Jens Wiemken, Medienpädagoge)